sportmassage
Der Fokus liegt auf der Prävention, um Verletzungen beim Sport zu vermeiden, und einer beschleunigten Regeneration des Körpers nach dem Sport.
Durch verschiedene Grifftechniken wird eine verstärkte Durchblutung der Muskeln erzeugt. Durch die erhöhte Durchblutung wird mehr Sauerstoff in die Muskeln geliefert und der muskuläre Stoffwechsel wird angeregt.
Unter anderem werden auch Stoffwechselabbauprodukte besser und schneller abgeführt und die Muskelkraft und -ausdauer wird gesteigert. So kann die sportliche Leistungsfähigkeit maximiert und das Verletzungsrisiko minimiert werden.
Diese Massageart ist nicht nur für Hochleistungs- und Profisportler zu empfehlen. Auch Hobbysportler profitieren von den positiven Auswirkungen dieser Massageform, insbesondere vor längeren oder intensiveren Sporteinheiten, die eher ungewohnt sind.
So kann eine Sportmassage beispielsweise vor einem Marathon, einer besonders langen Radtour oder einem Wettkampf eingesetzt werden. Dabei richtet sich die Art der Massage nach den speziellen Anforderungen an die Muskeln der jeweiligen Sportart.
Bei Sportarten, die eine schnelle und kurze Muskelkontraktion fordern (z.B. Sprint) wird so behandelt, dass die Muskeln aktiviert werden und der Muskeltonus sich erhöht. Bei Sportarten wie Langlauf, bei denen längere und langsamere Kontraktionen der Muskeln vonnöten sind, werden die Muskeln bei der Massage gelockert und der Tonus gesenkt.
Besonders empfehlenswert ist diese Form der Massage auch für Sportler, die eine Sportart ausüben, bei der der Körper extrem einseitig gefordert wird oder der Sportler unter extremem psychischen Druck steht.
Denn neben den physischen Auswirkungen wirkt sich die Sportmassage auch positiv auf die Psyche aus und hilft, Stress abzubauen.